Ideenwettbewerb der Energieregion Vorderwald

Mit dem Projekt „Stadt der Zukunft“ beteiligten sich die Schüler der 3. und 4. Klasse der Volksschule Doren mit ihrem Lehrer Andreas Sutterlüty im Rahmen des Unterrichtsfaches „Bildnerische Erziehung“ am Ideenwettbewerb der Energieregion Vorderwald. Voller Stolz konnten sie die Arbeit nun der Öffentlichkeit präsentieren: Das Modell einer Stadt / eines Dorfes der Zukunft.

Im Unterricht wurde das Thema „Erneuerbare Energie“ besprochen. Mit farbigem Sand gestalteten die Schüler auf Karton verschiedene Flächen: Wiesen, Fluss, Meer, Strand, Straßen und Plätze. Aus Holzwürfeln und –quadern entstanden anschließend die verschiedenen Gebäude einer Stadt oder eines Dorfes: Kirche, Schule, Gemeindeamt, Feuerwehrhaus, Bäckerei, Lebensmittelgeschäft, Mehrwohnungs-häuser, usw. Natürlich bekamen alle Gebäude große Fenster sowie eine Solar- oder Fotovoltaikanlage, um die Energie der Sonne zu nützen. Denn anhand dieser Modellstadt wollen wir ganz anschaulich zeigen, wie in nicht zu ferner Zukunft jedes Dorf und jede Stadt die benötigte Energie selbst produziert – ohne dabei die Umwelt zu belasten. Dazu waren aber noch weitere Maßnahmen notwendig. So bastelten die Kinder in drei Arbeitsgruppen verschiedene Anlagen zur Energieerzeugung: Windkraftanlagen, Wasserräder und eine Biogasanlage. Um die Stadt mit Leben zu erfüllen kamen nun noch Menschen, Schiffe und sogar Haifische dazu.

Und da es in einer Stadt auch viel zu erzählen gibt, schrieben alle Schüler eine Geschichte über diese umweltfreundliche Stadt – so, also ob es sie schon wirklich gibt!

 

Unsere Stadt mit Zukunft

Von Simon M. (4. Klasse)

Nach dem schweren Unfall in Japan im Atomkraftwerk haben die Leute große Angst vor Atomenergie. In unserer kleinen Stadt verzichten wir auf Atomenergie. Wir haben auf jedem Haus Solaranlagen gebaut. Damit wird die Sonnenenergie genutzt. Auf einer großen Wiese stehen vier Windräder. Der Wind treibt die Windräder an, um Strom zu machen. In unserem Fluss befinden sich drei Wasserräder, dadurch wird die Wasserkraft zur Stromerzeugung genutzt. Ich hoffe, in Zukunft werden alle Städte so energiesparend gebaut!

 

Stadt der Zukunft

Von Jakob (4. Klasse)

An einem schönen sonnigen Sommertag machten meine Familie und ich einen Ausflug in die Stadt der Zukunft. Als erstes gingen wir zu einem Sandstrand. Wir rutschten auf der gelben Kobrakopf-Rutsche und auf dem roten Tornado. Einige Zeit später gingen wir noch aufs Meer Tretboot fahren. Wir fuhren an riesigen Windrädern vorbei und an Segelbooten. Danach fuhren wir wieder zurück ans Ufer. Dann trockneten wir uns ab und liefen durch die Stadt. Mir fiel auf, dass jedes Haus eine Fotovoltaik- oder Solaranlage besaß. Einige Zeit später kamen wir an einer großen Biogasanlage vorbei. Daneben wuchs Mais in großen Mengen. Unser Weg führte uns auf eine Brücke. Entlang des Flusses sahen wir viele Wasserräder, die Strom erzeugen. Zu guter Letzt gingen wir noch auf einen Spielplatz und danach fuhren wir mit dem Autobus wieder nach Hause.

 

Stadt der Zukunft

Von Anna-Lena (4. Klasse)

Unsere Stadt der Zukunft ist sehr umweltfreundlich mit Windrädern, erneuerbarer Energie und umweltfreundlichen Heizungen. Wir haben einen Strand, ein Meer und einen Fluss gemacht. Im Meer ist sogar ein Hai. Und viele Steinwege, die zu unseren Häusern führen. Wir verwenden nur Strom von Solaranlagen und Windrädern.

 

Ein Spaziergang durch das Dorf der Zukunft

Von Noelle (4. Klasse)

Ich starte neben dem Spar und komme an vielen Häusern vorbei. Die meisten Häuser haben große Fenster. Alle Häuser haben Fotovoltaik- und/oder Solaranlagen. Ich komme auch an einem Wald vorbei, in dem die Kinder des Dorfes gerne spielen. Außerdem steht in der Mitte des Dorfes eine große Kirche mit schönen bunten Fenstern. Es gibt auch eine Volksschule und drei Biogasanlagen. In dem Dorf der Zukunft heizt man nicht mit Öl! Eine Feuerwehr gibt es natürlich auch. Was es noch gibt sind Windräder und kleine Wasserkraftwerke. Am Meer spazieren die Leute gerne, natürlich baden sie auch oft. Im Fluss, der ins Meer führt, lassen die Kinder selbst gebastelte Bötchen von der Brücke ins Wasser plumpsen. Unten am Strand fangen sie die Bötchen wieder auf und beginnen von vorne. Es gibt auch eine Straße auf der nicht sehr viele Autos fahren. Am Sonntag gehen alle in die Kirche. Nach der Kirche gehen viele baden. Im Meer gibt es auch Haie, aber die kommen erst spät am Abend. Ich finde es war ein schöner Spaziergang durch das Dorf der Zukunft.

 

Stadt der Zukunft

Von Simon H. (4. Klasse)

Ein Pilot erzählt:

Als erstes flog ich über die drei Biogasanlagen. Biogasanlagen nimmt man zum Strom erzeugen ohne Umweltverschmutzung. Man benötigt nur verfaulte Pflanzen.
Danach flog ich über die Volksschule. Wie ihr ja wisst, geht man in die Volksschule um zu lernen.
Ich landete im Gras und ging zu Fuß weiter.
Dann lief ich zum Feuerwehrhaus. Die Feuerwehr rückt aus, wenn es im Dorf brennt, wenn ein Unfall ist oder wenn es Überflutungen gibt.
Ich spazierte nun zur Sennerei.
Dort verarbeitet ein Senn Milch in gute Milchprodukte wie z.B. Joghurt, Butter, Käse usw.
Nun fuhr ich mit dem Bus zur Firma Steurer.
In dieser Firma werden Seilbahnen und Kompostanlagen hergestellt.
Anschließend ging ich zu den Windmühlen. Diese Mühlen erzeugen Strom nur durch Wind.
Weiter ging es zu den Wasserrädern an der Rotach.       
Ein Wasserrad ist ein Rad, das durch Wasserkraft in Bewegung versetzt wird. So erzeugt man damit Strom.
Da merkte ich, dass ich Durst hatte und ging in den Spar eine Cola kaufen. Unser Sparmarkt ist ein kleines Geschäft, in dem man Lebensmittel kaufen kann.
Als ich meinen Durst gestillt hatte, ging ich zur Bank. Dahin bringt man das gesparte Geld zur Aufbewahrung. Dort kann man sich Geld auch ausleihen, muss dann aber mehr zurückzahlen, wie man bekommen hat.
Gleich neben der Bank befindet sich die Bäckerei Fink. Hier gibt es jeden Tag, außer Sonntag, frisches Brot zu kaufen.

Besonders gut in dieser Stadt finde ich, dass fast jedes Haus eine Fotovoltaik- oder eine Solaranlage hat, mit denen man von der Sonne Strom erzeugen kann.

 

Stadt der Zukunft

Von Sophia (4. Klasse)

Unsere Stadt der Zukunft ist sehr umweltfreundlich. Wir Schüler der 3. und 4. Klasse haben hier eine tolle Stadt gebastelt und ich will sie euch mit einem kurzen Spaziergang erklären. Wenn ich die Hauptstraße entlang gehe und nach unten schaue, ist dort ein wunderschöner Strand mit einem blauen sauberen Meer. Hier spielen viele Kinder und die Erwachsenen machen es sich gemütlich. Im Meer segeln ein paar Leute, nur sie müssen aufpassen, dass sie dem Hai, der hier irgendwo schwimmt, nicht begegnen! Als nächstes kommt eine sehr leckere Bäckerei, in der wir eine Pause für eine Jause machen können. Danach kommt das Feuerwehrhaus, aber keine Angst, sie spritzen euch schon nicht voll Wasser! Jetzt biegt eine Straße links hinauf. Hier ist die Volksschule. Die Kinder, die davor stehen, wollen gerade einen Ausflug machen. Anschließend kommt der Spar. Da können wir einkaufen gehen. Nach vielen anderen Häusern stehen wir vor einem Feld mit Windrädern. Auch ein kleiner Fluss mit einer Brücke, über die wir gehen können, ist da. Der Fluss fließt direkt ins Meer hinein. Wenn wir über die Brücke gehen und dann links abbiegen, befinden sich mindestens zwei Wasserräder vor uns. Übrigens hat jedes Haus eine Solaranlage oder sogar eine Fotovoltaikanlage! Die meisten Autos sind Elektroautos und manche Menschen laufen einfach oder fahren mit Fahrrädern. Und weil das keinen Benzin braucht, ist es sehr umweltfreundlich. Das ist unsere „Stadt der Zukunft“! Ich finde das einfach genial, wenn man in so einer umweltfreundlichen Stadt wohnt. Aber auch die Biogasanlage darf ich nicht vergessen. Sie ist auch nicht schädlich für die Umwelt. Das ist doch einfach super und es ist gar nicht so schwer, das zu schaffen!

 

Eines Tages flog ein Pilot über die Stadt Doren

Von Michael (3. Klasse)

Der Pilot sah keine Atomkraftwerke nur Biogasanlagen, Windräder und Solaranlagen. Er sah die Bäckerei, Feuerwehr und die Volksschule. Der Pilot packte seinen Fallschirm aus und öffnete die Luke beim Flugzeug. Er sprang hinaus und landete mitten im Wald. Der Pilot lief aus dem Wald in die Stadt. Er ging in die Bäckerei und kaufte sich Brot. Der Pilot ging zur Brücke, setzte sich hin und beobachtete den Fluss. Er ging zum Hafen und schaute den Schiffen zu, wie sie aus dem Haufen auslaufen. Er ging zu der Biogasanlage und schaute den Leuten zu, wie sie dort arbeiten. Der Pilot ging an den Strand und hielt seine Füße ins Wasser. Er war mit seiner Erkundungstour fertig und ging nach Hause.

 

Stadt der Zukunft

Von Michelle (3. Klasse)

Hallo! In unserer Stadt seid ihr herzlich willkommen. In der Stadt gibt es viele Sachen. Es gibt Wasserräder, Biogasanlagen und Windräder. Und natürlich Häuser. Was an unserer Stadt so besonders ist, ist das wir keinen Strom mit Atomkraftwerken machen. Wir benutzen auch Solaranlagen oder Fotovoltaik. Bei uns gibt es auch noch eine Bäckerei, eine Kirche und eine Schule. Meer und Strand fehlen natürlich auch nicht. Ein Bach mit einer Brücke. Und dann gibt es noch einen Spar. Es fehlen natürlich die Menschen und Tiere nicht. Und es ist auch nicht zu voll. Es gibt natürlich auch noch Wiesen. Es ist wirklich eine Stadt zum Wohlfühlen.

 

Die Energiesparstadt

Von Theresa (3. Klasse)

Es war einmal eine Familie, die machte Urlaub in einer fremden Stadt. Als sie ankamen, regnete es. Also beschlossen sie ins Hotel zu gehen. Als sie im Hotel ankamen und in ihrem Zimmer waren, sagte der Vater: „Super, da fängt unser Urlaub schon mal gut an.“ Da fragte Lisa: „Gibt es hier auch Achterbahnen?“ „Nein!“, sagte der Vater. „Schade“, meinte Lisa. „Aber dann gibt es sicher eine Minirennautobahn?“, fragte Anna. „Nein“, antwortete diesmal auch die Mutter. Da sagten die Kinder wütend: „Gibt es in dieser Stadt überhaupt irgendetwas? Wenn nicht, dann wollen wir hier weg! Da sagten die Eltern: „Na klar gibt es etwas, wie zum Beispiel Eisbuden und Schwimmbäder, Bäckereien und ein Meer. Aber es gibt auch merkwürdigere Sachen wie zum Beispiel Solaranlagen, Windräder, Elektroautos und Wasserräder. Da meinte Anna: „Es gibt also doch coole Sachen.“ „Aber wieso gibt es hier Wasserräder und Windräder und Solaranlagen und Elektroautos?“, wollte Lisa wissen. „Das ist einfach zu erklären“, sagte die Mutter. „Echt“, sagte Anna. „Ja, denn wir sind in einer Energiesparstadt. Deshalb gibt es auch keine Rennbahn“, erklärte die Mutter. „Und keine Achterbahn“, ergänzte Lisa. „Richtig“, sagte der Vater. „Dann könnten es doch noch spannende Tage werden“, sagte Anna. Und der Vater antwortete: „Schaut, es hat aufgehört zu regnen.“ „Jipi“, schrien die Kinder. Und sie machten einen Ausflug.

 

Stadt der Zukunft

Von Kevin (3. Klasse)

Es kam einmal ein Mann in eine Stadt. Sein Name war Baldrian Gundermann. Sein Beruf war Naturschützer. Er fuhr mit seinem Elektroauto an der Stadt Hamamalis vorbei. Er sah, wie die Leute die Welt schützten. Auf vielen Dächern sah man Fotovoltaikanlagen. Warmes Wasser wurde mit Solaranlagen erzeugt. Er schaute sich noch einmal genau um. Sogar auf der Kirche und Schule gab es solche Anlagen. Unzählige Wasserräder und Windräder drehten sich. Hier möchte ich gerne wohnen. Hier fühle ich mich wohl. Er setzte sich auf eine Bank und atmete die saubere Luft ein.

 

Die Energiestadt

Von Kilian (3. Klasse)

In der Energiestadt gab es in letzter Zeit mehrere Diebstähle. Und Detektiv Timo machte sich auf den Weg. Er hatte gehört, dass heute um ein Uhr im Bäckereicafe und in der Bäckerei eingebrochen wurde. Der Wert beträgt 120 €. Timo befragte die Besitzer Dominic und Michael.

Michael sagte: „Heute Morgen war der Besitzer der Biogasanlage hier. Danach musste ich kurz weg, habe aber abgeschlossen. Dominic war auch nicht hier.“ „Aha“, sagte Timo, „und wo war Dominic?“

„Der war beim Reifenwechsel!“

Timo untersuchte die Tür aber alles war in Ordnung. Er ging zum Hintereingang, dort lagen Scherben. Und eine Ölspur ging durch die Stadt. An der Feuerwehr vorbei und an der Kirche, dann ging es in eine Nebenstraße. Dort endete die Ölspur und die Fußabdrücke führten auf den Berg. Und da war alles Gestohlene der Stadt. Und Georg Gruber saß daneben. „Du hast ja alles geklaut, das werden wir jetzt zurückbringen!“, sagte Timo.

Aber eins interessierte Timo noch: Was wollte Georg mit dem Propeller vom Windrad?

 

Stadt der Zukunft

Von Elena (3. Klasse)

Eines Tages wollte ich mit dem Zug in ein fernes Land fahren. Ich fuhr mit dem Zug durch viele Dörfer, doch auf einmal blieb der Zug stehen. Ich schaute durchs Fenster. Vor mir war ein Dorf, aber nicht irgendein Dorf, denn das Dorf hatte Solar an jedem Hausdach. Die Autos fuhren mit Strom und es gab jede Menge Windräder. Auf einmal rief der Zugfahrer: bitte aussteigen, der Zug hat eine Panne. Bis in fünf Stunden geht die Fahrt weiter. Die Türen öffneten sich und die Passagiere stiegen aus, auch ich war dabei. Kaum aus der Tür raus, stand ich vor dem Dörfchen. Ich dachte, bis in fünf Stunden weiß ich sicher mehr über das komische Dörfchen. Und so fing ein richtiges Abenteuer an. Zuerst ging ich in die Bäckerei, schließlich hatte ich Hunger. Ich schaute mir die Stadt an, dort traf ich zwei Feuerwehrleute mit einem Feuerwehrschlauch, obwohl es nirgendwo brannte. Ich beschloss noch zum Stand zu gehen, dort sah es sehr ruhig aus. Doch da habe ich zwei Haiflossen gesehen. Dort wollte ich nicht mehr hin. Ich ging noch in die Kirche, die auch Solar hatte. Und so vergingen fünf Stunden und ich beschloss, nächstes Jahr hier Urlaub zu machen.